Leseprobe Benn fasziniert mich immer erneut. Ist es sein Skeptizismus; seine Melancholie; seine spezielle Lyrik; sein Sprachstil? Vielleicht von allem etwas. Und natürlich ist es sein Verhältnis zu Nietzsche, das ich jetzt besser einzuschätzen weiß. Man könnte fast sagen, Benn löst literarisch ein, was Nietzsche von der Kunst erwartet: die bedingungslose Hinwendung auf die Sache ohne Rücksicht auf Moral, Zeitgeist und gesellschaftliche Normen. .
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